Ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art hat hier jemand seiner Schwester zugedacht. Zu viert haben sich die Teilnehmer mit uns in Wurmansau getroffen. Hier ist unser Startpunkt für die Wurmansau-Panorama-Runde.
Nach einer herzlichen Begrüßung und den obligatorischen Glückwünschen zum Geburtstag ging es sofort an die Einweisung. Beim Einfahren galt es für unsere Gäste, alles mögliche auf dem SEGWAY auszuprobieren, um für die durchaus anspruchsvolle Strecke gut gewappnet zu sein. Der eine oder andere brillierte mit den ersten zaghaften Fahrversuchen, während der Rest der Truppe schon flott mit dem SEGWAY um die Kurven stach.
Alle wieder eingefangen, kurz ein paar wichtige Regeln erklärt, und los ging es. Nach dem ersten Anstieg durch den Wald, den unsere Gäste ohne weitere Schwierigkeiten befahren haben, wurden diese von einem herrlichen Ausblick auf Saulgrub und den Wetzsteinbuckel belohnt. Über einen kleinen Weiler geht es dann auch schon hinunter nach Saulgrub über die Bundesstraße hinauf auf den Wetzsteinbuckel. An einer kleinen Bank machten wir Rast und verdauten schon die ersten Erlebnisse und Eindrücke der Tour.
Weiter führte uns der Weg hinunter Richtung Achele Schweig. Von dort durch den Wald über schlüpfrige Wege ging es weiter auf die freien Wiesen oberhalb von Altenau. Weiter hinunter in Richtung Unternogg. Bei einer kleinen Pause waren unsere Gäste begeistert von den süßen Wollschweinen, die hier ihr Refugium nach Lust und Schweineart umgraben. Auch die süßen Kälbchen und ein imposanter Stier hatten es den Gästen sichtlich angetan. Nach der kleinen Pause ging es auf die letzte Etappe unserer Tour in Richtung Scherenau. Zunächst steil bergauf, zwischenzeitlich machte sich schon etwas Sicherheit bemerkbar, und dann wieder hinunter zur Scherenauer Laine. Hier galt es abzusteigen und den Bach zu Fuß zu überqueren, um danach wieder zurück nach Wurmansau zu schweben.
Dem Geburtstagskind und auch dem Rest der Gruppe standen allesamt die Begeisterung ins Gesicht geschrieben und die Schwester wusste: „Das Geschenk kam an!“